Neubau Mehrfamilienhaus in Wetzikon. Erstellt durch Züger Architekten AG, Architektur & Baumanagement, Dübendorf
Glasfassade-Dübendorf Alterswohnen, Residenz am Glattquai Residenz am Glattquai
Objekttyp: Neubau / 3 Mehrfamilienhäuser 39 Wohnungen Adresse: Rechweg 4,6,8, 8600 Dübendorf Arbeiten: Projektierung, Ausführung, Realisierung
Städtebau: Die Neugestaltung des Strassenraums im Flugfeldquartier und die Umwandlung in eine Promenade mit Cafés und Geschäften sollen zukünftig die Bedürfnisse sowohl der Forscher im Innovationspark als auch der Erholungssuchenden entlang der alten Flughafengebäude erfüllen. Die Bebauung am Rechweg 4-8 reagiert auf die Situation, indem die drei neuen Wohnhäuser konsequent entlang der Baulinie platziert werden. Dadurch entsteht ein zusammenhängender städtischer Strassenraum auf der Vorderseite der Gebäude und ein durchgängiger Grünbereich auf der Hofseite. Das natürliche Gefälle der Topographie ermöglicht eine Hochparterrelösung auf der Strassenseite, wodurch sämtliche Garagen unauffällig im Gelände auf der Rückseite untergebracht werden können. Architektur: Die drei Mehrfamilienhäuser präsentieren sich auf der Strassenseite als kompakte Baukörper mit einem durchgehenden Sockel. Der Sockel verankert die Gebäude entlang des Rechweges. Die leicht überhöhten Attikageschosse bilden den oberen Abschluss der drei Mehrfamilienhäuser. Die horizontale Gliederung mit den Brüstungsabsätzen erzeugt ein Gleichgewicht mit den übereinanderliegenden Fenstern der Wohnungen und dem Treppenhaus. Das Spiel mit den Absätzen in den Brüstungsbändern und den teilweise fassadenbündigen oder auskragenden Balkonen bricht Symmetrien auf und lockert die Fassade auf. Für die Gebäude wird eine nachhaltige Bauweise angestrebt, unter anderem mit Erdwärmenutzung und einer Photovoltaikanlage. Die Grundrissstruktur sieht dienende Kerne vor, die von umliegenden Wohnräumen und Zimmern bedient werden. Die Ausrichtung der Wohnräume ist optimal hinsichtlich Besonnung und Ausblick auf den Grünbereich. Bei den größeren Wohnungen gliedern eingeschnittene Balkone und eine Kochinsel den offenen Koch-, Ess- und Wohnbereich. Erschliessung: Die Zugänge zu den Gebäuden befinden sich alle entlang des Rechwegs und gewährleisten eine klare und verständliche Adressbildung. Der Grünbereich ist über das Treppenhaus erschlossen, um eine bequeme rollstuhlgängige Erschliessung des Ruhebereiches zu ermöglichen. Die Garageneinfahrten sind als Fortführung der Betonsockel der Gebäude ebenfalls in Beton ausgeführt und treten leicht vor. Aussenraum: Der strassenseitige Raum soll als Einheit über die drei Gebäude hinweg wahrgenommen werden. Ein einheitlicher Belag für Eingangs- und Aufenthaltsbereiche sowie für Fahrrad- und Parkplätze verbindet sich mit wiederkehrenden Elementen wie Kegelbäumen, Sitzmäuerchen und Rabatten. Durch die versetzte Anordnung der Rabatten wird eine Auflockerung erreicht und einer zu starken Schlauchwirkung entgegengewirkt. Zusätzlich entstehen neben den Eingängen kleine Platzsituationen, die vor allem in den Sommermonaten zum Verweilen einladen. Gleichzeitig wird ein offener Charakter angestrebt, der durch blumenreiche Rabatten auffällt, aber nicht durch mannshohe Hecken abgetrennt wird. Im Gegensatz zum halböffentlichen Bereich vorne, steht der hintere, gut besonnte Umgebungsteil den Bewohnern der Liegenschaften für private Zwecke zur Verfügung. Die Raumgestaltung erfolgt organisch mit kleineren zusammenhängenden Strauchflächen, unterbrechenden Staudenwiesen und leichter Geländemodellierung mit Kleinbäumen. Dabei werden verschiedene Aufenthaltsorte integriert, die einen Gegenpol zu den klaren Gebäudekante bilden. Es entsteht ein Ort für alle Altersgruppen, der bewusst auf klassische Spielgeräte verzichtet, um die tatsächliche Nutzung offen zu lassen. Besonderes Augenmerk wird auf unterschiedliche Sitzmöglichkeiten in Schatten und Sonne gelegt, wozu auch die begrünten Lauben an der Südwestgrenze beitragen sowie umfunktionierte Lüftungsschächte, die als Rückzugsorte dienen.
Erstellungsjahr: seit 2023 im Bau Bauvolumen: 19‘600 m3 Bauherr: Privat
Alterswohnen, Residenz am Glattquai

Städtische Wohnungen am Eingang in den Innovationspark

Projektdetails
Projektbeschrieb

Wohnen am Flugfeld

Städtebau: Die Neugestaltung des Strassenraums im Flugfeldquartier und die Umwandlung in eine Promenade mit Cafés und Geschäften sollen zukünftig die Bedürfnisse sowohl der Forscher im Innovationspark als auch der Erholungssuchenden entlang der alten Flughafengebäude erfüllen. Die Bebauung am Rechweg 4-8 reagiert auf die Situation, indem die drei neuen Wohnhäuser konsequent entlang der Baulinie platziert werden. Dadurch entsteht ein zusammenhängender städtischer Strassenraum auf der Vorderseite der Gebäude und ein durchgängiger Grünbereich auf der Hofseite. Das natürliche Gefälle der Topographie ermöglicht eine Hochparterrelösung auf der Strassenseite, wodurch sämtliche Garagen unauffällig im Gelände auf der Rückseite untergebracht werden können. Architektur: Die drei Mehrfamilienhäuser präsentieren sich auf der Strassenseite als kompakte Baukörper mit einem durchgehenden Sockel. Der Sockel verankert die Gebäude entlang des Rechweges. Die leicht überhöhten Attikageschosse bilden den oberen Abschluss der drei Mehrfamilienhäuser. Die horizontale Gliederung mit den Brüstungsabsätzen erzeugt ein Gleichgewicht mit den übereinanderliegenden Fenstern der Wohnungen und dem Treppenhaus. Das Spiel mit den Absätzen in den Brüstungsbändern und den teilweise fassadenbündigen oder auskragenden Balkonen bricht Symmetrien auf und lockert die Fassade auf. Für die Gebäude wird eine nachhaltige Bauweise angestrebt, unter anderem mit Erdwärmenutzung und einer Photovoltaikanlage. Die Grundrissstruktur sieht dienende Kerne vor, die von umliegenden Wohnräumen und Zimmern bedient werden. Die Ausrichtung der Wohnräume ist optimal hinsichtlich Besonnung und Ausblick auf den Grünbereich. Bei den größeren Wohnungen gliedern eingeschnittene Balkone und eine Kochinsel den offenen Koch-, Ess- und Wohnbereich. Erschliessung: Die Zugänge zu den Gebäuden befinden sich alle entlang des Rechwegs und gewährleisten eine klare und verständliche Adressbildung. Der Grünbereich ist über das Treppenhaus erschlossen, um eine bequeme rollstuhlgängige Erschliessung des Ruhebereiches zu ermöglichen. Die Garageneinfahrten sind als Fortführung der Betonsockel der Gebäude ebenfalls in Beton ausgeführt und treten leicht vor. Aussenraum: Der strassenseitige Raum soll als Einheit über die drei Gebäude hinweg wahrgenommen werden. Ein einheitlicher Belag für Eingangs- und Aufenthaltsbereiche sowie für Fahrrad- und Parkplätze verbindet sich mit wiederkehrenden Elementen wie Kegelbäumen, Sitzmäuerchen und Rabatten. Durch die versetzte Anordnung der Rabatten wird eine Auflockerung erreicht und einer zu starken Schlauchwirkung entgegengewirkt. Zusätzlich entstehen neben den Eingängen kleine Platzsituationen, die vor allem in den Sommermonaten zum Verweilen einladen. Gleichzeitig wird ein offener Charakter angestrebt, der durch blumenreiche Rabatten auffällt, aber nicht durch mannshohe Hecken abgetrennt wird. Im Gegensatz zum halböffentlichen Bereich vorne, steht der hintere, gut besonnte Umgebungsteil den Bewohnern der Liegenschaften für private Zwecke zur Verfügung. Die Raumgestaltung erfolgt organisch mit kleineren zusammenhängenden Strauchflächen, unterbrechenden Staudenwiesen und leichter Geländemodellierung mit Kleinbäumen. Dabei werden verschiedene Aufenthaltsorte integriert, die einen Gegenpol zu den klaren Gebäudekante bilden. Es entsteht ein Ort für alle Altersgruppen, der bewusst auf klassische Spielgeräte verzichtet, um die tatsächliche Nutzung offen zu lassen. Besonderes Augenmerk wird auf unterschiedliche Sitzmöglichkeiten in Schatten und Sonne gelegt, wozu auch die begrünten Lauben an der Südwestgrenze beitragen sowie umfunktionierte Lüftungsschächte, die als Rückzugsorte dienen.
Objekttyp: Neubau / 3 Mehrfamilienhäuser 39 Wohnungen Adresse: Rechweg 4,6,8, 8600 Dübendorf Arbeiten: Projektierung, Ausführung, Realisierung
Erstellungsjahr: seit 2023 im Bau Bauvolumen: 19‘600 m3 Bauherr: Privat
Visualisierung: ​K Design Atelier GmbH
Grundriss Erdgeschoss

Städtische Wohnungen am Eingang in

den Innovationspark

Projektdetails
Projektbeschrieb

Wohnen am Flugfeld

Konzept
Fassaden
Neubau / Mehrfamilienhaus, 10 Wohnungen Berglistrasse 2, 8623 Wetzikon Projektierung, Ausführung, Realisierung Home Project AG